Raketenbauwettbewerb (mit Video)
Für ihren Tag der offenen Tür veranstaltete die TH Deggendorf einen Raketenbauwettbewerb. Dazu testeten Katja Früh (8c), Thomas Habedank (8a), Paul Körber (8a), Martin Weikl (8b), Thomas Zacher (8b), Christoph Liebich (9b) und Julius Weinberger (9b) Flaschen sämtlicher Volumina und Hersteller als Flugkörper, Schlauchkupplungssysteme namhafter Hersteller traten in Konkurrenz um die Ideallösung für den Rückstoßantrieb. Bei der Frage „Wie nass kann man eigentlich werden, wenn die Flasche nur mit einem halben Liter Wasser gefüllt ist?“ wurden im Minutentakt neue Weltrekorde aufgestellt, die Klostergärtnerei wurde bei der Besprenklung des Prälatengartens dadurch extrem entlastet. Als die Rakete endlich so weit war, dass sie nach dem Start nicht mehr den den Auslösemechanismus betätigenden Schüler verfolgte, sondern tatsächlich eine einer Rakete würdige Flugbahn beschrieb, wechselten wir vom „Cape Canaveral“ Prälatengarten in den Innenhof des Klosters und nahmen abwechselnd Karl den Großen und das offenstehende Fenster des Direktorats unter Beschuss – mal belustigt, mal irritiert beobachtet von vorbeikommenden Touristen, zu denen wir auch Schüler und Lehrer nach Unterrichtsschluss zählten. Schließlich erreichte unsere Rakete beachtliche Flughöhen und bei der Prämierung an der TH Deggendorf den 2. Preis sowie die Auszeichnungen „Bestes Video“ und „Beste Gruppe“.
Video (Achtung: ca. 60 MB!!)
Sebastian Liebl