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15 Jahre „Technik – Zukunft Bayern?!

Im November 2015 fand im MAN Truck Forum in München die vom Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e.V. getragene Jubiläumsveranstaltung mit einem höchst interessanten Programmablauf statt.

Den Auftakt bildete eine spannende Werksführung für die geladenen Gäste, wozu auch Pia Bachmeiner (Klasse 7a) mit ihrer Familie und ihrer Biologielehrerin Carmen Prinz zählten. Vorausgegangen war dieser Einladung ein Werkspraktikum bei der Firma ebm-pabst in Landshut. Pia hatte dort zusammen mit Lena Lallinger (Klasse 7a) im Mädchen für Technik-Camp in der ersten Sommerferienwoche die Chance erhalten, Einblick in verschiedene technische Berufe zu bekommen. So hatten die beiden Mädchen z.B. einen Schaltkreis für eine Ampel gelötet, einen tollen Ventilator zusammengeschraubt, die Firma erkundet und abschließend ihr Projekt in einer Power-Point-Präsentation in der Gruppe vorgestellt.

Offensichtlich war das Team Pia und Lena so erfolgreich, dass daraufhin eine von ihnen eingeladen wurde, einen Beitrag auf der Jubiläumsveranstaltung im September mit zu gestalten. Die Auswahlkriterien waren streng und beide wussten lange nicht, wer nun mitwirken durfte. Letztendlich war es dann Pia, die als Jüngste die 16-köpfige bayerische Mädchengruppe vervollständigte. Sie hatte dann bis November zwei anstrengende Wochenenden für die Vorbereitung investiert – und der schauspielerische Beitrag zum Thema „Die Welt der Technik von morgen“ wurde sehr bejubelt. Erfolg auf allen Ebenen!

Die 15-jährige Erfolgsgeschichte des Technikzentrums Bayern (tezba) wurde auf der Jubiläumsveranstaltung mit vielen unterschiedlichen Beispielen sehr deutlich. Es war beeindruckend zu sehen, wie engagiert junge Mädchen und Buben in den verschiedenen Ferien-Camps bei den Kooperationspartner aus der bayerischen Metall- und Elektrowirtschaft mit Eifer bei der Sache sind. An den Ständen konnten die Gäste nach der Veranstaltung bei einem guten Buffet unterschiedliche Projekte und Firmen begutachten und miteinander ins Gespräch kommen.

Es ist zu wünschen, dass diese Initiative, die als eine von vielen praxisnahen Bildungsprojekten im Netzwerk „Wirtschaft im Dialog“ Brücken baut zwischen Menschen, Gesellschaft und Wirtschaft, noch mehr von unseren Lernenden angenommen wird. Dazu möchte unserer St.-Michaels-Gymnasium als MINT-freundliche Schule auch weiterhin verstärkt beitragen.

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