CyberMentor
Die Mädchen der Jahrgangsstufen 5 mit 12 haben kürzlich auf Einladung der MINT-Koordinatorin der Schule, Frau Dipl. Biologin Carmen Prinz, in einem interessanten Vortrag Einblick in die CyberMentor-Community bekommen. Als Referentin konnte Sie Frau Aringer von der Partneruniversität Regensburg begrüßen.
Mit dieser Informationsveranstaltung soll speziell das Interesse der Mädchen für die naturwissenschaftlichen Fächer Mathematik, Physik, Informatik, Chemie, Biologie und Technik, geweckt werden. Frau Aringer, selbst noch Studentin in Mathematik und Physik für das Lehramt an Realschulen, erklärte sehr anschaulich, was CyberMentor bedeutet. So bekommen Mädchen mit ihren persönlichen Interessen aus dem großen Bereich der Naturwissenschaften für ein Jahr eine persönliche Mentorin an die Seite gestellt. Dies ist eine Studentin oder Berufsanfängerin, die ähnliche Interessen hat. Ein Mädchen, das sich beispielsweise für Wale interessiert, bekommt eine Meeresbiologin aus Hamburg vermittelt. Andere Mädchen, die vielleicht wissen wollen, was genau eine Biophysikerin oder eine Elektroingenieurin macht und in welchen Arbeitsfeldern sie tätig sind, können im persönlichen Chat mit der entsprechenden Mentorin diskutieren. Praktische Erfahrung wird in größeren und kleineren Projekten gesammelt, die regelmäßig und in Zusammenarbeit mit den Sponsorenfirmen stattfinden. So trägt die kostenlose Teilnahme in der Community nicht nur zum Abbau von Vorurteilen gegen über den naturwissenschaftlichen Fächern bei, sondern auch in hohem Maße zur Berufsfindung. Jedes Jahr sind etwa 800 Mädchen in dieser deutschlandweiten Community vereint und auch zahlreiche Mädchen des St.-Michaels-Gymnasiums aus Metten sind immer dabei!
Eine ganze Reihe von Mädchen nahm deshalb gleich die Gelegenheit wahr, sich direkt anzumelden und wartet jetzt auf eine Zusage für die neue Runde.