Compassion-Projekt
Der aus dem Englischen beziehungsweise Lateinischen entnommene Begriff „Compassion“ steht für die Haltung der Mitleidenschaft. Die Initiatoren des Projekts, eine Arbeitsgruppe bei der Deutschen Bischofskonferenz, sehen es gerade als Aufgabe kirchlicher Schulen an, dass dort auch soziale Sensibilität vermittelt wird. Schülerinnen und Schüler sollen zu Solidarität und mitmenschlichem Handeln erzogen werden.
Seit dem Schuljahr 2002/2003 absolvieren Schülerinnen und Schüler der 10. bzw. 11. Jahrgangsstufe des Gymnasiums ein zweiwöchiges Praktikum in einem Altersheim, Krankenhaus, Kindergarten, in einer Behinderteneinrichtung oder in anderen sozialen Institutionen. Über längere Zeit werden die dort gemachten Erfahrungen auch in verschiedenen Unterrichtsfächern begleitet. Diese enge Verbindung von Praktikum und Unterricht ist entscheidend für die nachhaltige Wirkung des Projekts.